Birgit im Studium

Travel Year und das Leben danach

Jena goes Stockholm - 26.-29.12.06

Kaum war Weihnachten vorbei, zog es uns ins ferne Stockholm. Ich war ja bereits schon einmal kurz dort, für Andreas war es jedoch Neuland.

Anreise:
Um 14:10 ging die Tour vom ReseCentrum Ronneby los. Nach gut zwei Stunden dann Umsteigen in Kalmar und dann gut 5,5 Stunden sitzen bis zur Central Station in Stockholm. Nach kurzem Beraten mit einem Mitreisenden haben wir dann den Weg zur U-Bahn gefunden und waren tatsächlich noch vor 23 Uhr im Hotel.

Tag 1:
Damit wir möglichst viel sehen können und auch wirklich nix verpassen, hat uns André seine Reiseplaner geliehen und wir haben die interessantesten Stationen herausgesucht.

Zuerst ging es quer durch die Gamla Stan (Altstadt), wo ich mich todesmutig vor ein Auto geschmissen habe, nur um eine Kirche ohne Bäume und Masten aufs Foto zu bekommen. Den Herzinfarkt hat Andreas überlebt, geradeso. Rechts das Objekt meiner Begierde.

Im Reiseführer hatten wir vom Wachwechsel im Königlichen Palast gelesen und waren kurz vor 12 da, um das Ganze zu bewundern. Es war wirklich faszinierend! Es wurden Befehle gerufen, im Gleichschritt marschiert und alles auf Englisch und Schwedisch erklärt. Bis zum Ende sind wir nicht geblieben, denn es war lausig kalt.

Um wieder warm zu werden haben wir das National Museum besucht. Der Eintritt ist frei, nur die Sonderausstellungen sind extra. Die Kunstsammlung des Museums erstreckt sich über drei Etagen und enthält neben sehr vielen Gemälden (u.a. auch eines von Rembrandt) auch Fundstücke aus Deutschland, Frankreich, China und und und.

Dann ging es weiter durch die Innenstadt. Für Shopping-Willige ist diese Stadt ein Paradies. An jeder Ecke gibt es riesige Einkaufszentren und gerade jetzt nach Weihnachten gibt es REA, eine Art schwedischer Winterschlussverkauf. Dem konnten auch wir nicht entgehen und haben einfach mitgebummelt. Links ein Eindruck, wie es hier um ca. 16 bis 19 Uhr zugeht.

Oben rechts ein paar Impressionen unserer heutigen Tour.

Tag 2:
Auch heute stand jede Menge auf dem Plan. Wir wollten schließlich so viel wie möglich von der Stadt sehen.

Am Abend haben wir uns dann noch auf die Suche nach der Tyska Kyrkan gemacht, die irgendwo in der Altstadt stehen sollte. Als wir sie dann endlich hatten, waren wir sehr überrascht, denn wir sind mehrfach daran vorbei gegangen ... jaja, Augen offen und trotzdem nicht gesehen. Das Tyska Kyrkan gleich Deutsche Kirche heißt muss noch am Rande erwähnt werden, denn das Bild rechts zeigt eines der Kirchenschilder ... eindeutig Deutsch, oder?

Um einen Eindruck davon zu vermitteln, wo wir die zwei Tage herumgelaufen sind, haben wir auf einer Karte einfach grob alle Orte mit einem Punkt markiert. Gewohnt haben wir in einem kleinen Hotel außerhalb der Innenstadt, in einem Bezirk namens Kristineberg. Per "tunnelbana" sind wir täglich hin und her gefahren.

Es waren viel Lauferei ... doch ein Fazit, was ich geben kann ist: Es lohnt sich sehr in die kleinen Gässchen zu schauen, denn hier findet man unerwartete Bauten, Läden und viele kleine Parks.

Abreise:
Der Abreisetag war irgendwie traurig, gern wären wir länger geblieben. Die Rücktour dauerte nur knapp 7 Stunden, weil der Bus irgendwo anders abgebogen ist. Es waren wirklich ein paar schöne Tage, die nach Wiederholung schreien.

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