Birgit im Studium

Travel Year und das Leben danach

Lange Heimfahrt - 14.01.2007

In der Nacht nach der Party kam meine Mutter um all den "Kram" der sich in dem halben Jahr angesammelt hat wieder nach Emden zu chauffieren. Am Samstag wurde alles fertig eingepackt, im Auto verstaut, Sachen zu ihren Besitzern zurückgebracht und natürlich geputzt. So viel muss ich sonst nicht einmal in meinen eigenen 53 m2 wirbeln, es musste alles blinken um die Inspektion zu bestehen.

Nach einer unruhigen Nacht ging es dann am Sonntagmittag los. Die Fahrt stand unter keinem guten Stern ... es hat den ganzen Sonntag gestürmt und es gab Orkanwarnungen sowie eingestellte Verkehrsverbindungen. Zu unserem Ärger war auch die Öresundbrücke gesperrt ... also ab nach Helsingborg. Dort fuhren tatsächlich noch Fähren nach Helsingör, echt ein Wunder, dass wir bei dem Geschaukel unser Mittag beibehalten haben. Das Fazit der Tour ... 14 Stunden Fahrt, viel Wind und Bangen, zwei total fertige Fahrer und große Erleichterung.

Am Montag (15.01.) fuhren wir dann weiter nach Hermsdorf - Heimaturlaub!!! Die Vorlesungen in Groningen gehen nun doch erst am 12.02.2007 los, also kann man ruhig auch mal Urlaub machen.

Ein Abschied mit viel Spaß - 12.01.07

Der letzte Uni-Tag war gekommen ... Zimmer putzen, Packen und eine Abschiedsfeier stand auf dem Plan. Am Abend trafen sich mal wieder die Deutschen und unserer Schweizer zum Fondue-Essen. Dann wurde kräftig nachgespült. Dies war die erste Gelegenheit für die zwei neu angekommenen Deutschen, Karina & Kolja, die Truppe kennen zulernen.

Nach dem sehr langen Vorglühen mit Absinthe in rauen Mengen und anderen Leckereien, ging es auf ins Haus 1, dort warteten schon die anderen ungeduldig auf uns. Tarek war wieder für die Musik zuständig und Martin haben wir die Kamera in die Hand gedrückt ... wenn er schon nicht mittanzen kann, dann wenigstens fleißig knipsen.



Rechts übrigens Karina & Kolja. Unglaublich aber wahr, die zwei sind BWL Studenten im 6. Semester an der FH-Emden!!!

Mit einer kleinen Panne, Adri wurde von den Jungs einfach zu sehr abgefüllt und musste ins Bett, haben wir bis in den Morgen getanzt. Der Abschied fiel sehr schwer. Mehrere Mail wurde sich gedrückt, verabschiedet und nochmal umarmt. Ein schönes Ende für eine tolle Zeit.

Am nächsten Morgen hieß es für drei von uns - Gordon, Adri und André - dann Abschied nehmen.