Birgit im Studium

Travel Year und das Leben danach

Silvester in Ronneby

Der Jahreswechsel - die letzten Monate sind wirklich verflogen wie nichts und schon kündigte sich das neue Jahr an. Die meisten Internationalen und Schwedischen Studenten sind nach Hause gefahren, um mit Freunden und Familie zu feiern. Die Zurückgebliebenen haben sich zusammengetan und auch viel Spaß gehabt.

Gut organisiert haben wir uns am Abend getroffen - wir waren: Shiva, Parisa, Pegah, Sani, Tarek, Martin, Val, Katrina, Andreas und ich - mit Sandwiches, Knabberkram, Apfelkuchen, Windbeuteln, Süßkram und Pommes. Zu trinken gab es freilich auch jede Menge. Tarek hat sich um die Musik gekümmert und wir haben fleißig dazu getanzt.

Um Mitternacht war es dann so weit, alle stürmtes aus den Häusern um die vielen Feuerwerke zu bewundern, um selber mitzumachen und um allen ein frohes neues Jahr zu wünschen. Es war einfach toll.

Bis zwei Uhr morgens haben wir dann noch weitergetanzt und gefetet, dann ging es in die Federn. Leider konnte man nämlich nicht ganz den Fakt verdrängen, dass bereits ab 3.1.07 wieder viele Klausuren anstehen.

Jena goes Stockholm - 26.-29.12.06

Kaum war Weihnachten vorbei, zog es uns ins ferne Stockholm. Ich war ja bereits schon einmal kurz dort, für Andreas war es jedoch Neuland.

Anreise:
Um 14:10 ging die Tour vom ReseCentrum Ronneby los. Nach gut zwei Stunden dann Umsteigen in Kalmar und dann gut 5,5 Stunden sitzen bis zur Central Station in Stockholm. Nach kurzem Beraten mit einem Mitreisenden haben wir dann den Weg zur U-Bahn gefunden und waren tatsächlich noch vor 23 Uhr im Hotel.

Tag 1:
Damit wir möglichst viel sehen können und auch wirklich nix verpassen, hat uns André seine Reiseplaner geliehen und wir haben die interessantesten Stationen herausgesucht.

Zuerst ging es quer durch die Gamla Stan (Altstadt), wo ich mich todesmutig vor ein Auto geschmissen habe, nur um eine Kirche ohne Bäume und Masten aufs Foto zu bekommen. Den Herzinfarkt hat Andreas überlebt, geradeso. Rechts das Objekt meiner Begierde.

Im Reiseführer hatten wir vom Wachwechsel im Königlichen Palast gelesen und waren kurz vor 12 da, um das Ganze zu bewundern. Es war wirklich faszinierend! Es wurden Befehle gerufen, im Gleichschritt marschiert und alles auf Englisch und Schwedisch erklärt. Bis zum Ende sind wir nicht geblieben, denn es war lausig kalt.

Um wieder warm zu werden haben wir das National Museum besucht. Der Eintritt ist frei, nur die Sonderausstellungen sind extra. Die Kunstsammlung des Museums erstreckt sich über drei Etagen und enthält neben sehr vielen Gemälden (u.a. auch eines von Rembrandt) auch Fundstücke aus Deutschland, Frankreich, China und und und.

Dann ging es weiter durch die Innenstadt. Für Shopping-Willige ist diese Stadt ein Paradies. An jeder Ecke gibt es riesige Einkaufszentren und gerade jetzt nach Weihnachten gibt es REA, eine Art schwedischer Winterschlussverkauf. Dem konnten auch wir nicht entgehen und haben einfach mitgebummelt. Links ein Eindruck, wie es hier um ca. 16 bis 19 Uhr zugeht.

Oben rechts ein paar Impressionen unserer heutigen Tour.

Tag 2:
Auch heute stand jede Menge auf dem Plan. Wir wollten schließlich so viel wie möglich von der Stadt sehen.

Am Abend haben wir uns dann noch auf die Suche nach der Tyska Kyrkan gemacht, die irgendwo in der Altstadt stehen sollte. Als wir sie dann endlich hatten, waren wir sehr überrascht, denn wir sind mehrfach daran vorbei gegangen ... jaja, Augen offen und trotzdem nicht gesehen. Das Tyska Kyrkan gleich Deutsche Kirche heißt muss noch am Rande erwähnt werden, denn das Bild rechts zeigt eines der Kirchenschilder ... eindeutig Deutsch, oder?

Um einen Eindruck davon zu vermitteln, wo wir die zwei Tage herumgelaufen sind, haben wir auf einer Karte einfach grob alle Orte mit einem Punkt markiert. Gewohnt haben wir in einem kleinen Hotel außerhalb der Innenstadt, in einem Bezirk namens Kristineberg. Per "tunnelbana" sind wir täglich hin und her gefahren.

Es waren viel Lauferei ... doch ein Fazit, was ich geben kann ist: Es lohnt sich sehr in die kleinen Gässchen zu schauen, denn hier findet man unerwartete Bauten, Läden und viele kleine Parks.

Abreise:
Der Abreisetag war irgendwie traurig, gern wären wir länger geblieben. Die Rücktour dauerte nur knapp 7 Stunden, weil der Bus irgendwo anders abgebogen ist. Es waren wirklich ein paar schöne Tage, die nach Wiederholung schreien.

Schwedische Weihnachten

Dieses Weihnachten sollte für uns etwas Besonderes werden ... wir bekamen eine Einladung nach Älmhult. Schon am Freitag haben wir einen kleinen Flitzer abgeholt, damit wir unabhängig durch die Gegen fahren können. Auf der Hinfahrt am Samstag hatte diese eine halbe Stunde Verspätung zur Folge, da ich ein Schild übersehen und uns so auf eine falsche Route gebracht habe. Gut wenn man sich bei Freunden vorher eine anständige Straßenkarte geliehen hat ... ein Danke hier an dich André :-).

23.12.:
Endlich angekommen haben wir erst einmal die ganze Familie kennengelernt. Rebecca, Magnus und Söhnchen Lucas, Björn, die Mutter Ruth und Andreas kannte ja auch Christer und Kerstin noch nicht. Den Abend verbrachten wir mit langen Gesprächen, einem großen Puzzle und TV, so richtig gemütlich.

24.12.:
Endlich Heilig Abend. Der Tag war vollgepackt mit Tätigkeiten und besonders vielen Mahlzeiten. Nach dem Frühstück sind Andreas und ich mit Björn die Gegend erkunden gegangen. Nach zweieinhalb Stunden haben wir den Rückweg dann auch gefunden und sind pünktlich zum Mittag eingetroffen. Da wurde uns eröffnet, dass innerhalb der kommenden zwei Stunden jede Menge Verwandtschaft eintrudelt und es schon wieder Kaffee geben sollte. Ungelogen, so viele Leute auf einmal haben wir nicht einmal in unserer Familie ... circa 25 Personen, die alle auf Schwedisch plauderten, gelegentlich Englische Brocken in unsere Richtung warfen und sich alle über schwedisches Gebäck hermachten.

Nach diesem großen Trubel ging es ans Basteln. Die Geschenke sollten mit kleinen Reimen zu ihrem Inhalt versehen werden. Ungünstig wenn man ein miserables Schwedisch hat ... ich habe trotzdem gereimt, auf Englisch, ganz ernsthaft. Lucas fand die Bastelstunde Klasse. Mitten auf dem Tisch hatte er eine prima Aussicht. Anschließend konnte ich Andreas noch zu einem kleinen Spaziergang durch die Nachbarschaft überreden, eine fantastische Idee, denn die Häuschen sind wirklich hübsch geschmückt und wir haben sogar einen Weihnachtsmann mit Helferlein um die Häuser schleichen sehen.

Gegen sieben folgten wir dann dem Aufruf zum Weihnachtsessen. Dies wird hier traditionell mit viel Fisch gemacht und ist so ganz anders als in Deutschland. Es gab Hering in den verschiedensten Varianten, Würstchen, Lachs, Aal, Rotkohl, Köttbullar (schwedische Fleischbällchen) und vieles mehr. Zum Verdauen wurde auch Schnaps herausgeholt ... wirklich sehr passend. Auf so viel Völlerei folgte dann die Bescherung. Da er den Weihnachtsmann mimte ist Björn leider auf keinem der Fotos zu sehen. Auch wir haben etwas bekommen. Diese Familie hat eine besondere Art Geschenke zu vergeben, es wird darum gewürfelt, ein riesen Spaß, mit viel Spannung. Den restlichen Abend haben wir dann "Herr der Ringe" gesehen, geplaudert und das Puzzle fertiggestellt.

25.12.:
Die zwei Tage nach Heilig Abend spielen in Schweden keine so große Rolle wie in Deutschland. Einige Supermärkte sind geöffnet und auch die Familie machte sich wieder auf den Weg zu ihren Wohnorten. Zum Abschluss gab es ein tolles Mittag, wieder mit viel Fisch, und dann hieß es Abschied nehmen.

Andreas und ich sind Richtung Växjö gefahren, weil wir eigentlich die Stadt in Augenschein nehmen wollten. Dank der zeitig einsetzende Dunkelheit haben wir aber nur einen Ausflug zu einer Schlossruine nördlich von Växjö gemacht. Wirklich interessant und ein paar sehr schöne Bilder sind dabei entstanden.

Die schwedische Art Weihnachten zu feiern ist wirklich sehr schön, viel Lachen, fröhliche Musik und überhaupt viel lebendiger als die besinnliche Weihnacht in Deutschland, eine sehr tolle Erfahrung.

Ausflug nach Göteborg - 20./21.12.06

Zu Weihnachten verbringt man gern viel Zeit mit seinen Lieben und Verwandten, und lässt sich reich beschenken. Dieses Jahr sorgten meine Lieben dafür, dass ich in Schweden bin und Andreas mich besucht: "Ihr seid doch jung, bereist das Land und habt Spaß!" das waren die Worte. Am 15.12. kam Andreas dann endlich hier an. Nach fast fünf Monaten ohne bessere Hälfte ist das erst einmal eine ganz schön große Umstellung ... Um die Zeit so gut wie möglich zu nutzen, haben wir beide überlegt, was wir sehen wollen und wann wir wie herum reisen können. Für die Vorweihnachtstage fiel die Wahl auf Göteborg. Nach einigem hin und her entschieden wir uns dann für die von der "Telecom City" organisierten Busreise.

Tag 1:
Um 8:30 morgens ging es los. Im Bus zeigten sich gleich drei Gruppen: Chinesen, Pakistaner und die restlichen internationalen Studenten. Andreas und ich waren die einzigen Deutschen. Bekannte Gesichter gab es aber auch genügend, zum Glück :-).

Als ersten führte uns die Reise zu einem vegetarischen Restaurant im Zentrum von Göteborg. Lina, die Organisatorin, empfand dies als einzige Möglichkeit die verschiedenen Esskulturen problemlos zu vereinen ... und das gelang auch. Sehr lecker und nix totes drin, ich als "eingefleischter" Vegetarier kann davon nur träumen. Weiter ging es dann zum Universeum, eine Art naturwissenschaftliches Museum mit viel zum Anfassen und Ausprobieren, aber auch mit zahlreichen Tieren zum Bestaunen und immer eine Fachkraft in der Nähe, der man solche Streitfragen stellen konnte wie: "Sind Haie Säugetiere oder Fische?".











Nach "Ladenschluss" brauchten wir nur um die Ecke laufen und schon waren wir in Liseberg, dem größten Weihnachtsmarkt in Skandinavien. Hier konnte man sich nach Herzenslust "austoben", verschiedene Jahrmarktattraktionen austesten (Riesenrad, Kettenkarussell, Wasserautos etc.), sich den Bauch mit Süßkram vollschlagen, Glögg probieren, traditionelle Handwerker bestaunen, die Weihnachtsstimmung genießen, und und und.

Um kurz vor neun fuhren wir dann zum Hotel. Zu unserem Erstaunen wurden wir im Scandic Crown untergebracht, ein Hotel was wohl zur Hilton Hotel Gruppe gehört. Die Zimmer waren erste Klasse, schönes Design, bequeme Betten, geräumiges Bad ... außer einer schönen Badewanne fehlte es uns an nichts. Gegen 22 Uhr haben wir uns zu fünft auf die Suche nach einem koscheren Restaurant und einem Nachtclub gemacht ... sind aber leider nicht fündig geworden. Am Ende saßen die Jungs mit Burger, Pommes Frites und Coke bei McDonalds. Tja, was soll man an einem Mittwochabend schon anderes erwarten. Um 1 a.m. war dann bei jedem die Luft raus und ab ging es ins Bett.

Tag 2:
Der Tag startete mit einem Schreck ... ohne Wecker muss man einfach verschlafen ... rasch wurde geduscht um wenigstens die letzten 10 Minuten des Frühstück-Buffets nutzen zu können. Andreas hat sich mit Würstchen, Eiern und Brot eingedeckt, ich habe die Obst-Ecke geplündert ... wirklich eine tolle Grundlage für einen vollgepackten Tag.

Um 10:30 war Start für die Leute, die sich Chalmers ansehen wollten. Chalmers ist die Technische Hochschule in Göteborg und wurde 2005 zu einer der besten Universitäten in Schweden gekürt. Der Campus der Uni ist gigantisch, man kann sich wirklich verlaufen. Ali, Andreas und ich haben gut zwei Stunden gebraucht um wieder vom Campus zu finden und waren einfach nur über die Größe der einzelnen Institute erstaunt. Dann ging es wieder Richtung Innenstadt. Ali wollte shoppen gehen, Andreas und ich nur bummeln, also trennten sich unsere Wege. Zu zweit ging es zuerst ins Hard Rock Café um sich bei einem Cappucchino und guter Musik aufzuwärmen. Da es gerade Mittagszeit war und ein großes Buffet in vollem Gange war, saßen wir an der Bar und haben unseren persönlichen Kellner gehabt ... auch sehr schön.

Bis zur Mittagsverabredung in einem Persischen Restaurant (jaja, immer die fleisch essenden Herren) waren es nur nur noch gut 50 Minuten und die Sight Seeing Tour war noch lange nicht zu Ende. In großem Tempo ging es also zum Hafen um die Oper anzusehen und den "Lipstick" zu bewundern. Bei letzterem handelt es sich um ein Bürogebäude, welches von Weitem wie ein aufgedrehter Lippenstift aussieht.

Um drei war die Abfahrt, da es noch zu einem weiteren Punkt gehen sollte - das Volvo Museum. Hier erfuhren wir dann Verschiedenes zur Geschichte der schwedischen Automarke und durften bei einem Rundgang die tollen fahrbaren Untersätze bewundern. Schon schick, ein sehr altes Modell hätten wir auch sofort mitgenommen, aber da hatten die Security-Leute etwas dagegen ;-).


Die Rückreise traten wir dann gegen ca. 18 Uhr an und waren auch pünktlich um 22:30 zurück im Studentenwohnheim. Eigentlich sind zwei Tag viel zu kurz um so eine große Stadt wir Göteborg zu erkunden. Eine Fahrt mit eigenem Auto hätte aber viel mehr Stress bedeutet, der Verkehr ist unglaublich, zumal das Hafengebiet eine riesige Baustelle ist, da derzeit eine Tunnel-Autobahn gebaut wird. Alles in Allem zwei schöne und informative Tage, sie nach MEHR schreien.

Julsittning - 09.12.2006

Julsittning - sicher fragt sich der eine oder andere, was um Henker ist das, aber eine Sprachanalyse bringt Aufschluss: Jul = Weihnachten, Sittning = Sitzung. Aaaah, eine Weihnachtsfeier :-).

Die Student Union hatte die Weihnachtsfeier schon seit Wochen geplant und am Dienstag haben wir uns dann auch auf den letzten Drücker doch dazu entschlossen auch hinzugehen - wir sind in diesem Fall Adrienne, Martin, André und ich. Laut Plakat sollte das ganze um 19 Uhr starten und Musik, Unterhaltung, Dinner und freien Eintritt in den hießigen Nachtclub enthalten. Ein wichtiger Hinweis beim Erwerb der Tickets war - ABENDKLEIDUNG. Diesen Punkt hatte ich in meiner bisherigen Kleidersammlung immer geschickt umgangen, nun musste er aber intensivst beachtet werden. Die Herren im Anzug und die Damen im Kleid ... Adrienne und ich haben das Problem drei Tage vorher in einer sechsstündigen Shopping-Tour gelöst - ein Kleid und Schmuck passend dazu.

Der Abend ging bei uns vieren dann etwas hektisch los. Andrés neu erworbene Krawatte wollte sich einfach nicht binden lassen und auch Fotos wollte jeder noch machen. Das Bild rechts ist eines der wenigen was noch entstanden ist, bevor wir losgerannt sind, weil es bereits 19 Uhr war ... Nach einem Sprint zum "Ronneby Brunn Hotel" ging es dann gemütlicher zu. Glögg (schwedischer Glühwein, getrunken mit Rosinen und Mandeln, sehr süß, mit wenigen Umdrehungen) und Pepperkakor wurden zum Empfang gereicht und dann ging die Veranstaltung los. Zuerst wurde natürlich das Dinner eröffnet - als Deutscher ist man hinsichtlich des Benehmens an Buffets ja etwas vorgeschädigt, die Schweden hingegen haben eine sehr kultivierte Methode - ein Tisch nach dem anderen darf aufstehen und so kommt es nie zu einem lauten und unzuvilisierten Gedränge. Die Köstlichkeiten erstreckten sich von Knäckebröd mit Käse, über verschieden eingelegte Heringe, Lachs, Wurst und bis hin zu jeder Menge schwedische Fleischgerichte (Würsten, Köttbullar, Auflauf). Einfach nur toll.

Anschließend war es Zeit für eine schwedische Tradition - ein Lied zur Ehrung von Lucia. Nachstehend eine richtige Erklärung dafür:

Lucia-Fest
Sehr wichtig im schwedischen Fest-Kalander ist auch das Lucia-Fest, das am 13. Dezember gefeiert wird – diesen Tag hielt man früher für den kürzesten des Jahres. Das Fest geht auf die heilige Lucia zurück, einer Märtyrerin die im 3. Jahrhundert in Sizilien gelebt hat.
Mit einer Krone brennender Kerzen ziehen zahlreiche Ebenbilder Lucias als Lichterköniginnen durch Kindergärten, Schulen und Betriebe in ganz Schweden. Mit dem Lucia-Lied und anderen feierlichen Gesängen wird die Rückkehr des Lichts angekündigt und gleichzeitig die Weihnachtszeit eingeläutet. Danke Internet

Um die Richtige Stimmung für den Rest der Nacht zu schaffen gab es dann einen Stand-Up-Komedian - zum Nachteil der internationalen Studenten leider auf schwedisch - war aber trotzdem witzig dem Herrn bei seinen Verrenkungen zuzusehen.

Um kurz nach zehn war das Dinner dann beendet. Der Nacht-Club gibt aus eigenen Erfahrungen aber vor 12 nicht viel her, daher sind wir alle noch einmal ins Studentenwohnheim gewandert, wo mehrere Pre-Parties auf uns warteten.
Dann ging es endlich los - ich schwöre, so voll wie an diesem Abend war es noch nie in Natty's. Ein riesen Spaß, der wie immer um drei zu Ende war und förmlich nach After-Parties schrie. Die Schweden sind da ganz erfahren drin und keine halbe Stunde später ging es weiter. Bis kurz vor sechs haben Adrienne und ich dann auch noch eine Golfstunde im Dunkeln und am Hang erhalten (bleibt nur zu hoffen, dass wir keine Autos getroffen haben ;-)).

Im Ganzen ein sehr gelungender Abend und eine richtige Einleitung für eine schöne Weihnachtszeit.

Web Design Assignment - 05.12.2006

Am Donnerstag ist der Abgabetermin für meine erste Programmieraufgabe, eine Web-Site über meine Kurse und Arbeiten am Blekinge Institute of Technology (BTH). Nie im Leben hätte ich gedacht, mal sowas zu können, aber es ist tatsächlich geschafft. Erstmal ohne JavaScript, aber das kommt dann in der nächsten Woche noch, dafür ist es zweisprachig :-).

Wer Lust hat zu sehen, was wir machen mussten, schaut doch einfach mal auf die Seite.

Ein Stückchen Glück aus Deutschland

Wir alle wissen, wie uns die Dinge welche in unserer Abwesenheit daheim geschehen uns mitnehmen und beeinflussen.

Heute bekam ich eine mail, die mich einfach nur von einem Ohr zum anderen strahlen lies, meine Freundin hat ihr Kind bekommen. Aber seht selber, der Süße heißt Gregor Luca, ist am 1.12. geboren, 4650 g schwer, 55 cm lang und ist der ganze Stolz seiner Eltern. Gut gemacht ihr beiden!!! Jetzt kann ich es kaum erwarten nach Hause zu kommen :-) ... Mitte Januar ist es soweit.

Kinky Party Fotos endlich online

Ende Oktober hatten wir ja die Kinky Party und wußten dass viele Fotos geschossen wurden. Heute nun endlich sind sie online und ich habe den Post auch gleich damit verlinkt. Für ein schnelleres Beschauen, hier ein Short-Cut.

Viel Spaß beim Anschauen.

PS: Claudia, Nr. 240, da haben sie uns gut festgehalten :-).

007 in Ronneby - 01.12.2006

Wie überall in Europa kam nun auch hier in Ronneby der neue James Bond ins Kino. An dem eher unscheinbaren Gebäude ist man bisher immer nur vorbeigerannt um zu Willy's zu kommen, nicht aber am heutigen Abend. Zusammen mit André habe ich mich in die Räumlichkeiten gewagt um begeistert zu werden (das war der Plan).

Das Kino ist wie von außen schon erwartet relativ klein, es gibt nur einen Saal mit einer Kapazität für ca. 100 Leute und bietet auch einigen Komfort, jedenfalls hat so viel Fußraum sogar André begeistert (er ist mehr als einen Kopf länger als ich).

Die Kritik zum Film hat er verfasst: Kritik "Casino Royale" Meine Meinung in kurz: sehr viel Aktion, hohes Tempo, kein Fokus mehr auf das Auto und Gimmicks, interessanter Schauspieler ... Film sehenswert.